Thymian

Sommer, Sonne, Urlaub… kein anderes Kraut vereint so viel südländisches Flair wie der Thymian.

Bei Thymian herrscht verkehrte Welt. Je ärmer der Boden an Nährstoffen desto reicher ist das Aroma seiner Blätter.

Es gibt denThymian Mastichina, der wild in spanischen Wäldern wächst. Der Mastichina ist nicht mit dem Thymian vulgaris vergleichbar. Er hat einen würzig, eukalyptusartigen Duft. Dieses feine, hochwirksame Thymianöl wird sehr selten im Handel angeboten. Seine Wirkungen reichen von stark antibakteriellen, antiviralen, antiseptischen, immunstimulierenden und auswurffördernden Effekten. 

Anwendungsbereich: Erkältungskrankheiten, Stirn – und Nasennebehöhlenentzündung, Bronchitis, Kehlkopfentzündung, Lungenentzündung und bei geschwächten Immunsystemen.

Der Thymian Thyjanol kommt aus den französischen Pyrinäen. Er ist stark gegen Chlamydieninfektionen. Diese Thymianart hat eine Lebensdauer von 8 – 10 Jahren. Bereits nach drei Jahren verkümmert die Pflanze. Das macht sie selten und sehr teuer.

Der Thymian Thymol ist selbst bei einer tausendfachen Verdünnung immer noch wirksam.Der scharfe, würzige Zwergstrauch hat eine Blütezeit von Mai – Juni. Er hat eine antibakterielle, antimikotische, stark antiseptische, entzündungshemmende, immunstimulierende, schleimlösende und auswurfbefördernde Wirkung. Gleichzeitig wirkt es bronchospasmolytisch, durchblutungsfördernd, erwärmend und verdauungsfördernd.

Selbst gemachter Thymiansirup

Zubereitung von Thymiansirup: 50 gr. getrocknetes oder 100 gr. frisches Thymian mit 200 ml Wasser zusammen kochen lassen. Nach 15 Minuten durch ein Sieb ( Filter) gießen. Anschließend den Saft einer Bio – Zitrone und 150 gr. Honig hinzugeben. Nochmal 20 Minuten aufköcheln lassen. Daraus ergibt sich eine Menge von 350 ml Sirup.

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